Nur ein Beispiel von vielen solchen Schicksalen, welchen sich die TSI annimmt:
Uns wurden gerade zwei Kater gemeldet, die herrenlos in Lindefels leben. Sie sind beide sehr scheu, d.h. man kann sie nicht anfassen und wir mussten sie mit der Lebendfalle festsetzen, um sie behandeln zu lassen. Beide Kater waren nicht kastriert und schwer von eben diesem Leben auf der Straße gekennzeichnet. Übersät mit alten, vernarbten und frischen Bissverletzungen mit Abszessen aus endlosen Kämpfen. Einer der Beiden hat dadurch auch ein Augenlicht verloren. Fast keine Zähne mehr im Mund, Flöhe und endlos viele Zecken….
Das ist das Leben einer Staßenkatze bei uns im schönen Deutschland. Wenigstens werden die Beiden ab jetzt mit Essen versorgt und eine Tierfreundin wird in Zukunft ein Auge auf die beiden Streuner haben.
Nun wurden beide erst einmal kastriert und von den lästigen Parasiten befreit, außerdem mit Medikamenten so gut wie möglich versorgt. Ihr Alter wird grob auf maximal neun Jahre geschätzt, das Leben einer unkastrierten Streunerkatze verlebt sich um ein Vielfaches schneller, als das einer behüteten und optimal versorgten Freigänger Katze.